
























Die geschätzt im Mai 2024 geborene Andi wurde Anfang Mai 2025 über mehrere Tage immer wieder auf einem Firmengelände von den dortigen Arbeitern gesehen. Diese warfen der hungrigen Hündin aus Mitleid ein paar Brocken ihrer Brotzeit zu. Da sie kein Zuhause zu haben schien, entschlossen sich die Männer dann, sie doch ins Tierheim zu bringen. Mit Futter konnten sie die eigentlich ängstliche Fellnase anlocken, ins Auto setzen und zu Kata bringen.
Im Tierheim zeigte sich die junge Hündin weiterhin furchtsam und unsicher, fasste aber zu ihrer Pflegerin Andi schnell Vertrauen und ließ sich von dieser streicheln und auch Halsband und Leine anlegen und führen – bei ihr fühlt sie sich schon sicher. So wurde die Pflegerin zur Namenspatin und die Hündin bekam ihren Namen Andi :-). Andi geht mit Andi so oft es die Zeit zulässt, ein bisschen spazieren, damit sie an Sicherheit und Routine gewinnen kann, denn aktuell geht sie noch mit niemand anderem mit. Die Furcht vor den anderen Pflegern hat sie aber bereits verloren. Nur bei Fremden ist sie weiterhin erst einmal sehr schüchtern. So wird es in ihrem neuen Zuhause auch erstmal Zeit brauchen, bis Andi wieder Vertrauen zu den neuen Menschen fasst. Aber wir wissen ja nun, dass das sehr gut gelingen kann :-).
Mit Pflegerin Andi läuft Hündin Andi nahezu perfekt an der Leine. Natürlich beobachtet sie die Umgebung noch sehr genau, aber sie ist auch absolut aufmerksam und immer gut ansprechbar.
Ganz anders als zunächst bei fremden Menschen verhält sich die süße Andi im Umgang mit ihren Artgenossen. Hier ist sie aufgeschlossen, neugierig und verspielt.
Die Testkatze hingegen war ihr sehr unheimlich und sie wollte sie lieber gar nicht erst anschauen. Mit Zeit und Geduld könnte man sie aber wohl an das Zusammenleben mit Stubentigern gewöhnen.
Wir hoffen nun sehr, dass dieses wirklich äußerst liebenswerte Hundemädchen ein liebevolles und hundeerfahrenes Zuhause findet, in dem sie endlich erleben darf, wie schön ein “Hundeleben” sein kann und in dem weiter an ihren Unsicherheiten gearbeitet wird. Es steckt so viel Potential in Andi, das nur darauf wartet, entfaltet zu werden.
Aufgrund ihres vermuteten Rassemixes darf Andi leider nicht nach Deutschland, sondern nur in bestimmte Kantone der Schweiz (oder in andere Länder ohne Einschränkung, wie z.B. Ungarn) vermittelt werden.
Andi zieht kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause.
Haben Sie sich in diese wundervolle Junghündin verliebt? Dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht!
Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft nutzen (oder alternativ auch das Kontaktformular).

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