AMURA, liebenswerte Mischlingsomi, ca. 14 Jahre, 39cm, 7kg *vermittelt*
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- AMURA, liebenswerte Mischlingsomi, ca. 14 Jahre, 39cm, 7kg *vermittelt*















Die laut Chip-Registrierung im Oktober 2010 geborene Amura wurde im Januar 2025 immer wieder von Passanten auf der Straße herumstreunend gesehen, aber niemand half der armen Hundeomi, die in einem fürchterlichen Zustand war. Aber zumindest informierte eine Person das Tierheim und so machten sich die Heimleiterin Kata und die Pflegerin Betti gleich auf den Weg, um die alte Hündin zu suchen. Doch leider konnten sie sie nirgends entdecken. Am nächsten Tag kam Betti mit ihrem Partner und ihren Hunden nochmal zurück und lief die Gegend ab. Und tatsächlich – Bettis Hund Fredi spürte Amura auf, die zitternd auf der Wiese lag. Beim Sichern der schrecklich abgemagerten Hundeomi gab es überhaupt keine Schwierigkeiten, denn sie ließ sich problemlos anfassen und bereitwillig mitnehmen. Sie blieb über Nacht satt und im Warmen bei Betti und am darauffolgenden Tag nahm sie sie mit in die Station, wo sie in einem der beheizten Container untergebracht wurde.
Amura hat einen Chip und war bereits wie oben erwähnt registriert. Aber die hinterlegte Telefonnummer lief ins Leere und eine Adresse des Besitzers gab es nicht im System.
Es ist durchaus möglich, dass die liebenswerte Amura aufgrund ihrer körperlichen Verfassung ausgesetzt wurde. Sie hat einen großen Knoten/Tumor am Bauch und ebenfalls Tumore in der Lunge. Auf einem Auge ist sie blind und auf dem anderen wird sie eventuell auch nicht mehr die volle Sehkraft haben. Eine Operation ist in ihrem Alter und aufgrund der fortgeschrittenen Tumorausbreitung nicht mehr sinnvoll. Niemand kann sagen, wie lange es Amura den Umständen entsprechend noch gut gehen wird. Im Moment hat sie aber einen guten Appetit und hat sogar schon ein bisschen zugenommen. Sie liebt es auch, spazieren zu gehen und alles genauestens abzuschnüffeln. Da hat die Omi auch durchaus noch einen Dickkopf, wenn ihr etwas in die Nase schießt und sie dann dahin möchte ;-). Sie ist da auch noch recht flott unterwegs. Und nach dem Ausflug schläft sie dann friedlich in ihrer Hütte.
An ihren Artgenossen zeigt Amura kein großes Interesse, sondern schnüffelt lieber weiter.
Der Tierarzt meint, es kann noch 1 Monat oder auch 1 Jahr gutgehen. Und wir wissen, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, aber wir würden uns so sehr für Amura wünschen, dass sie vielleicht jemand entdeckt, der ihr für die letzte Zeit noch ein kuscheliges Körbchen anbietet, damit sie nicht bis zu ihrem Ende im Zwinger bleiben muss, gerade jetzt auch noch im Winter.
Die Pfleger versuchen, ihr die verbleibende Zeit noch so positiv wie möglich zu gestalten. Aber natürlich wäre es das Größte für Amura, wenn sie für die ihr verbleibende Zeit noch ein liebevolles Zuhause erleben dürfte und ein Gnadenplätzchen (für eine symbolische Tierschutzgebühr von 50 EUR bzw. CHF) finden würde.
Amura zieht gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause.
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