Der im Juni 2018 geborene Rufus wurde als 3-monatiger Welpe in Ungarn aus dem Tierheim adoptiert. Anfang November 2020 kontaktierte der Besitzer Kata und erzählte, dass er umziehen müsse und seinen Hund nicht mitnehmen könne. Da einer der Pfleger in der Nähe des Besitzers wohnt, erklärte dieser sich bereit, Rufus abzuholen und mit ins Heim zu nehmen. Als der Pfleger dort ankam, sah sich der Hundebesitzer nicht in der Lage, Rufus in das Auto des Pflegers zu setzen, da er Angst vor seinem eigenen Hund hatte. Dem Pfleger gelang dies zwar, aber Rufus war bei der Abholung wie auch anfangs im Tierheim sehr gestresst und mit der Situation überfordert. Er schnappte, wenn man ihn anleinen wollte ebenso wie bei den notwendigen Impfungen. Offensichtlich hatte er bislang leider weder eine gute Erziehung noch eine souveräne Führung erleben dürfen.
Aber Kata und ihr Team nahmen sich seiner an und schon nach kurzer Zeit wandelte sich Rufus zu einem freundlichen und zugänglichen Hundemann, der sich über jede Zuwendung freut. Auch an der Leine läuft er inzwischen schon recht ordentlich und achtet aufmerksam auf seinen Menschen.
Rufus ist wohl nicht unbedingt der typische Familien-/Kinderhund, sondern wäre bei einer Einzelperson oder einem Paar besser aufgehoben, mit der/dem er sich liebend gerne zu einem Team zusammenschließen würde. Er braucht einfach eine klare Führung von hundeerfahrenen souveränen Menschen. Ebenso braucht er ausreichend körperliche und geistige Auslastung, da er ein sehr sportlicher Typ ist.
Auf Verträglichkeit mit seinen Artgenossen konnte er bislang noch nicht getestet werden. Dies wird aber noch nachgeholt.
Leider kann Rufus aufgrund seines Rassemixes nur in bestimmte Kantone der Schweiz vermittelt werden.
Rufus reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Zuhause.
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