Der geschätzt im Dezember 2020 geborene Lego hat eine traurige Geschichte hinter sich. Er wurde Anfang Oktober 2021 scheinbar am Bahnhof zurückgelassen. Eine Frau hatte beobachtet, wie seine vermutlichen Besitzer einfach in den Zug stiegen und wegfuhren. Das arme Kerlchen verstand die Welt nicht und verkroch sich im Gebüsch. Als die Dame ihn am nächsten Tag immer noch an derselben Stelle wiedersah, verständigte sie das Tierheim. Levente konnte den verängstigten Junghund nicht ohne Weiteres einfangen, doch schließlich gelang es ihm, Lego mit Futter anzulocken.
Im Heim hatte der kleine Hundemann zunächst so viel Angst, dass man dort nicht sofort prüfen konnten, ob Lego einen Chip hat. Doch schon nach kurzer Zeit in der Station wandelte sich der süße Bursche vom scheuen zum zugewandten und menschenbezogenen Hundchen. Einen Chip hatte er übrigens nicht. Auch wenn er nicht so groß ist, ist er durchaus sportlich und bewegungsfreudig.
Mit seinen Artgenossen ist das niedliche Kerlchen ebenfalls ganz wunderbar verträglich und darf täglich mit einem Rudel aus ganz unterschiedlichen Hunden in den Auslauf, wo er sich mit allen ganz wunderbar versteht.
Der liebe Lego würde gut zu unternehmungslustigen Menschen passen – egal ob eine Familie mit Kindern, ein Paar oder eine Einzelperson -, die ihm die Liebe und Geborgenheit geben, die er so sehr verdient hat. Natürlich muss er das ganze Hunde-1×1 noch lernen, aber er ist jung und lernwillig.
Eventuell könnte er anfangs im neuen Umfeld erst einmal wieder etwas Scheu zeigen, aber nach den bisherigen Erfahrungen mit ihm, sollte das nur ein kurzes Intermezzo sein.
Leider hat Lego eine verkürzte Schwanzrute und darf deshalb nicht in die Schweiz vermittelt werden.
Lego reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Zuhause.
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